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Ein weiteres Argument pro Esperanto

grifo, 2007 m. rugpjūtis 3 d.

Žinutės: 50

Kalba: Deutsch

Pino (Rodyti profilį) 2008 m. gegužė 25 d. 07:00:12

Der Kommissar Leonard Orban hat alle unsere Argumente gehört, er ist nicht überzeugt und wahrscheinlicht ist er nicht befügt viel zu tun. Wir auch in unseren Beruf soll man Englisch sprechen, um unsere Arbeit zu bewahren. Man soll Englisch unsere Kinder lehren, um sie eine Arbeit finden …
Das einfachste und friedliche Mittel, um die Sache ändern, ist für eine Partei, die für die Spache arbeit, in europäische Parlament wählen. Ich meine E.D.E.

Frankp (Rodyti profilį) 2008 m. gegužė 26 d. 07:37:51

EDE ist ok.

Es geht nicht nur um Leonard Orban .
Es geht vor allem um die Leute die das Forum lesen. Also die Leute die an Europa interssiert sind und die wir als Mitstreiter gewinnen könnten.
Es geht darum zu zeigen das es Alternativen zu der Meinung von Leonard Orban gibt.

Hermann (Rodyti profilį) 2008 m. birželis 13 d. 13:18:36

Englisch? Von wegen leicht!
Hier findet Ihr einen herzerfrischenden Artikel.

EL_NEBULOSO (Rodyti profilį) 2008 m. birželis 14 d. 05:29:44

Hallo Hermann,

interessanter und gut geschriebener Artikel. In vielem spricht mit der Autor aus dem Herzen, besonders, wenn ich an die vielen Leute denke, die Englisch "perfekt" oder doch zumindest "exzellent" sprechen und meinen, sie muessten staendig Handy, Beamer, Event, Public Viewing (eigentlich eine Leichenaufbahrung), Body Bag, Weekend ... verwenden, weil es dafuer ja angeblich keine wirklich guten deutschen Worte gibt (wodurch dann auch gleich die Deutschkenntnisse in Frage gestellt werden muessten). rideto.gif

Geraldo

TED110 (Rodyti profilį) 2008 m. birželis 14 d. 18:55:51

EL_NEBULOSO:Hallo Hermann,

interessanter und gut geschriebener Artikel. In vielem spricht mit der Autor aus dem Herzen, besonders, wenn ich an die vielen Leute denke, die Englisch "perfekt" oder doch zumindest "exzellent" sprechen und meinen, sie muessten staendig Handy, Beamer, Event, Public Viewing (eigentlich eine Leichenaufbahrung), Body Bag, Weekend ... verwenden, weil es dafuer ja angeblich keine wirklich guten deutschen Worte gibt (wodurch dann auch gleich die Deutschkenntnisse in Frage gestellt werden muessten). rideto.gif

Geraldo
Interessant hier, dass ausgerechnet in Frankreich "le week-end" normal ist und sich Kontinentalfranzosen über das "Fin de la semaine" Québecs eher wundern okulumo.gif .

homojKunHomoj (Rodyti profilį) 2008 m. birželis 21 d. 16:24:24

Ja, und wie ich soeben aus Neapel zurückkehre, kann ich nur noch hinzufügen, dass es sich mit diesem Wort in Italien genauso hat. Dabei fallen Amerikanismen dort immer besonders aus der Reihe, weil italienische Worte fast grundsätzlich auf einen Selbstlaut enden.
Die Tatsache, dass das Lernen der Internacia Lingvo auch hilft andere Sprachen zu erlernen (oder zumindest zu verstehen), konnte ich dort auch direkt miterleben. Zumindest kannte ich ohne italienische Sprachkenntnisse genau die Bedeutung der Wörter anche, ancora almeno… sal.gif

TED110 (Rodyti profilį) 2008 m. birželis 22 d. 13:21:48

Das ist sowieso logisch. So verhält es sich ja auch mit Latein, obwohl natürlich Esperanto um einiges einfacher ist. Dagegen tut man sich aufgrund des Zwitterverhaltens des Englischen schwerer, ohne linguistische Kentnisse Verbindungen mit anderen germanischen Sprachen zu begreifen.

Hermann (Rodyti profilį) 2008 m. birželis 22 d. 14:04:55

Und da sage einer, Esperanto sei "künstlich".
Es sei denn er meint, es sei eine Kunst. Dem kann ich zustimmen: Es war ein großes Kunststück solch eine Sprache zu schaffen.

Esperanto nimmt mit natürlichen Wörtern aus vielen Sprachen heute schon das vorweg, was Sprachpropheten uns für die ferne Zukunft voraussagen:

"Doch über die letzten verbliebenen Einzelsprachen wird sich ein aus dem Englischen abgeleitetes „Globalesisch“ wölben." (Zitat)

TED110 (Rodyti profilį) 2008 m. birželis 23 d. 14:23:38

Hermann:
"Doch über die letzten verbliebenen Einzelsprachen wird sich ein aus dem Englischen abgeleitetes „Globalesisch“ wölben." (Zitat)
Hm... einst sagte man, man lebe in der Leistungsgesellschaft (da Menschen vor hundert Jahren obligatorisch faul waren), dann begann die angebliche Mediengesellschaft, aus dieser nun die Spaßgesellschaft (=Blödgesellschaft) herausgewachsen ist, die alles Blöde lustig findet. Doch vielleicht sind wir dank Klimakatastrophe schon in der Hysteriegesellschaft?
Das Englische beeinflusst uns momentan, ja das mag schon sein. Doch wer einmal die ganzen Griechischen und Lateinischen Lehnwörter aus dem Deutschen rauszieht merkt auch, wie stark uns diese Sprachen beeinflussten. Das sind weitaus mehr, als dem Laien bewusst ist. Ich glaube sogar, dass in den nächsten Jahrzehnten das Englische zurückfährt. Aus welchen Gründen auch immer, ob Chinas Stärke, der Volksaufstand oder die Weltrevolution verandwortlich sein werden, weiß ich nicht. Wer hätte vor zweihundert Jahren auch gedacht, dass Französisch mal nicht mehr die Sprache der Oberen sein wird. Nein, Nationalsprachen wird es immer geben. Aber sie werden primitiver, einfacher und ausdrucksarm. Man vergleiche nur das Latein mit Italienisch. Das Kleinod-Deutsch von damals mit dem Saugeil-Deutsch von heute. Dieses Problem wird uns irgendwann, wenn wir uns nicht mehr präzise ausdrücken können, mehr beschäftigen, und das Englische kann da nicht helfen. Wie schön, dass wir mittlerweile schon seit einiger Zeit eine tadellöse Welthilfssprache haben, die sich extrem exakt verständlich macht.

Jede Sprache ist Kunst. Und Esperanto kann höchstens so künstlich sein wie die deutsche Hochsprache. Vielleicht sollten die Leute wieder erkennen, dass Sprachen Schmuckstücke sind und Briefe kleine Kunswerke. Und nicht immer diese lol-Mails und hdl-SMSse.

Hermann (Rodyti profilį) 2008 m. birželis 23 d. 14:59:35

Zu dem Thema fand ich kürzlich einen Artikel aus der "Welt" mit der Überschrift Rettet das Englische. ...ganz neue Töne.

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