Al la enhavo

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Frisches aus Netz und Zeitung

de Hermann, 2008-junio-15

Mesaĝoj: 773

Lingvo: Deutsch

Hermann (Montri la profilon) 2013-majo-09 13:38:13

Prima! Danke Dir, daß das mit Leerzeichen auch funktioniert hätte ich nicht gedacht.
Man lernt nie aus!

Ich hoffe, noch viele schöne Links zu finden, ob mit oder ohne lango.gif

Hermann (Montri la profilon) 2013-majo-20 11:23:25

unique – interkulturelles Studentenmagazin für Jena, Weimar und Erfurt

…und andere philologische ‚Spielereien’: Eine kleine Einführung in die Welt der Kunstsprachen gibt Thomas Honegger, Professor für Anglistische Mediävistik an der FSU Jena.
"Der elbische Gruß würde auch auf Esperanto ansprechend tönen: Stelo brili sur horo nia renkontiĝo."
(Ja, so steht's dort, und für Kommentare ist noch Platz!)

http://www.unique-online.de/kolumne-kunstsprachen/...

rubuso (Montri la profilon) 2013-majo-20 11:37:46

Irgendwie fehlt mir da was: Stelo brili sur horo nia renkontiĝo. Hat da vielleicht google übersetzt?!

Stelo brilu sur super la horo de nia renkontiĝo. Klänge zumindest ordentlich pathetisch.

Oder, stehe ich auf dem Schlauch?

Wortwörtlich aus der deutschen Vorlage:
Ein Stern scheint auf die Stunde unserer Begegnung:
Stelo brilas sur la horon de nia renkontiĝo.

Hat vielleicht jemand den englischen Originalsatz?

EDIT: A star shines on the hour of our meeting.
Stelo brilas dum la horo de nia renkontiĝo.

Fenris_kcf (Montri la profilon) 2013-majo-20 11:58:06

@rubuso
Du hast völlig Recht. Die Übersetzung ist total grottig.

Hermann (Montri la profilon) 2013-majo-27 11:04:26

Deutschlandfunk (Sonntagsspaziergang)

Mit Esperanto durch die Welt
Eine ausführliche Radiosendung mit interessanten Aspekten (ca. 25 Min.)

http://www.dradio.de/dlf/sendungen/sonntagsspazier...

Die komplette Radiosendung gibt es auch zum Anhören:

Zum Audio-Link

zum Abtippen:
http://www.dradio.de/aodflash/player.php?station=1...

Kirilo81 (Montri la profilon) 2013-junio-10 12:48:52

Wieder was aus der Kategorie "Hand klatscht an Stirn":

Interview mit dem Linguisten N. Himmelmann, wobei ich gleich sagen muss, dass Himmelmann auf die zweifache Provokation der Journalistin nicht eingegangen ist, im Grunde muss man dafür schon fast dankbar sein.

Olsho (Montri la profilon) 2013-junio-10 21:45:48

Kirilo81:Wieder was aus der Kategorie "Hand klatscht an Stirn":
Hallo Kirilo - meinst Du diese Stelle?
Führer: Esperanto hat es nicht geschafft. Aber das Schweizer Deutsch.

Himmelmann: In welchem Sinne?

Führer: Also Esperanto hat es ja nicht geschafft, zu einer lebenden Sprache zu werden, aber Schweizer Deutsch ist ja tatsächlich für mich jetzt nicht verständlich.

Himmelmann: Ja. Und das hat was damit zu tun - und Holländisch auch nicht.
Also, ich verstehe nur Bahnhof. Soll dies die gute deutsche Sprache einer Journalistin sein? ridulo.gif

Kirilo81 (Montri la profilon) 2013-junio-11 07:19:05

Olsho:Hallo Kirilo - meinst Du diese Stelle?
Führer: Esperanto hat es nicht geschafft. Aber das Schweizer Deutsch.

Himmelmann: In welchem Sinne?

Führer: Also Esperanto hat es ja nicht geschafft, zu einer lebenden Sprache zu werden, aber Schweizer Deutsch ist ja tatsächlich für mich jetzt nicht verständlich.

Himmelmann: Ja. Und das hat was damit zu tun - und Holländisch auch nicht.
Richtig, hinter der wirren Formulierung steckt wohl der Gedanke, dass eine Sprache nur eine solche ist, die sich entwickelt. Und da Schweizerdeutsch für Deutsche oft unverständlich ist, hat es sich offenbar wegentwickelt.
Esperanto passt dennoch nur wenig in diesen Kontext, gerade in Interviews mit Linguisten ist es aber ein beliebtes Thema zum Dreinschlagen, das fast immer von den Reportern aufgebracht wird.

Man sollte nicht der in unseren Kreisen verbreiteten Meinung anhängen, E-o sei unter Linguisten besonders unbeliebt. Die meisten haben sich nicht damit beschäftigt, aber nur eine Minderheit gibt trotzdem etwas darüber von sich. Das reicht in Kombination mit der negativen öffentlichen Meinung aber aus, um selbst die, die mal in die Sprache reingeschaut haben, davon abzuhalten, E-o weiter zu berücksichtigen (z.B. im typologischen Vergleich). Ich habe letztens einen sehr bekannten Linguisten getroffen, um mit ihm über einen Antrag zu sprechen, und es stellte sich heraus, dass er sogar gut über die Grundzüge des E-o und seiner Bewegung informiert war, und wir sprachen die Hälfte der Zeit nicht über den Antrag, sondern über Interlinguistik. Aber in seinen zahlreichen Schriften wird man das Wort E-o wohl nicht ein einziges Mal finden.

Fenris_kcf (Montri la profilon) 2013-junio-20 17:04:11

Die grüne Landtagsabgeordnete Muhterem Aras sagte: „Je früher mit einer Förderung der Herkunftssprache begonnen wird, desto besser.“
Was sind das bitte für faschistoide Ansichten?

Reen al la supro